Mein Milliardär, meine Hochzeit und ich – 1 (German Edition) by Shepard Mina

Autor:Shepard, Mina [Shepard, Mina]
Die sprache: fra
Format: epub
ISBN: 9791025719398
Herausgeber: Addictive Publishing
veröffentlicht: 2014-12-12T23:00:00+00:00

5. Strass, Pailletten und Feindseligkeiten …

Seit meiner stürmischen Nacht mit Samuel sind ein paar Tage vergangen und ich kann es immer noch nicht fassen. Heute Abend hocke ich in Pyjama auf der Couch und kann mich kaum auf den Film konzentrieren, den ich eigentlich schauen wollte. Unanständige Bilder legen sich über die Szenen im Fernsehen und in Gedanken wiederhole ich einige der Sätze, die er an dem Abend zu mir gesagt hat.

„Du hast so weiche Haut. Ich liebe es, wie du lauter atmest, wenn du erregt bist. Ich will dir Lust bereiten …“

Aber ich denke auch an den einen Satz: „Lola … Ich bin so froh, dass ich wie ein Dieb neulich Nacht bei dir eingefallen bin.“ Es stimmt, dass wir uns gut verstehen, ich meine, dass es so scheint, als würden unsere Körper sich schon lange kennen! Aber ich spüre da auch etwas ganz Neues, etwas Undefinierbares, so als wären wir füreinander geschaffen.

Okay, ich muss mich beruhigen, sonst werde ich noch glauben, dass er genauso fühlt …

Allein seine Anwesenheit lässt mich erzittern und ich habe jedes Mal, wenn ich an ihn denke, Schmetterlinge im Bauch. Was für ein Glück, dass ich ihm neulich Abend begegnet bin, er hätte genauso gut das Nachbarhaus auswählen können oder ein Haus in einer ganz anderen Straße … aber er ist zu mir gekommen. Will das Schicksal mir damit etwas sagen? Auf jeden Fall hatte noch kein Mann solch eine Wirkung auf mich …

Ich werde vollkommen verrückt, starre unentwegt auf das Telefon, warte verzweifelt darauf, dass Samuel ein neues Date vorschlägt, und traue mich selbst nicht, die Initiative zu ergreifen. Und wenn er findet, ich sei nicht gut genug für ihn? Aber nein … Als ich bei ihm aufwachte, war er unglaublich zärtlich … Wir sind noch fast zwei Stunden im Bett geblieben, haben gekuschelt, uns geküsst, über alles und nichts geredet. Wir haben sogar im Bett gefrühstückt, was recht lustig war, weil ich ins Bad verschwinden musste, als Nora mit dem Tablett, das Samuel bestellt hatte, ins Zimmer kam. „Da sieht man, dass der Druck von gestern Abend von dir abfällt, du isst heute Früh das Doppelte!“, hat sie gemeint und sich über seinen gesunden Appetit gefreut. Beinahe hätte ich laut aufgelacht und mich so verraten. Dann hat er mir ein Bad eingelassen und ich habe mich nicht zweimal bitten lassen, noch eine halbe Stunde länger zu bleiben. Als ich aus der Wanne stieg, war er schon fort … Aber er hatte eine Nachricht auf dem Tisch hinterlassen, in der stand, dass er losmusste und dass sein Fahrer mich erwartete und mich dorthin bringen würde, wohin ich wollte.

Seitdem hat er mir mehrere Nachrichten gesendet, um sich zu erkundigen, ob ich gut zu Hause angekommen bin, ob es mir gut geht … Oder um mir zu sagen, dass er mit mir eine „der schönsten“ Nächte verbracht hat. Er hat gemeint, dass er mich gern wiedersehen würde. Also habe ich rein objektiv gesehen wirklich keinen Grund, mir Sorgen zu machen. Aber trotzdem …

Wie kann ein

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